Kohle-Dampf-Licht-Radweg


Tagestour von Bitterfeld nach Gräfenhainichen am 15.04.2012

Anläßlich des Tages der Industriekultur folgten wir an diesem Sonntag der geführten Kohle-Dampf-Licht-Radtour von Bitterfeld nach Gräfenhainichen. Um 8:12 Uhr war die Abfahrt der Regionalbahn vom Magdeburger Hauptbahnhof in Richtung Bitterfeld, Start der geführten Radtour sollte dort 10 Uhr sein. Im Zug nahmen wir uns erstmal Zeit für ein gutes Frühstück. Bei unserer Ankunft in Bitterfeld etwa eine halbe Stunde vor dem Start waren bereits 30 Radler am Treffpunkt. Ein Kamerateam vom Regionalfernsehen Bitterfeld-Wolfen führte erste Interviews. Zum Start umfasste die Gruppe dann über 70 Radler. Der erste Stopp führte uns zur Blauen Bank, wo alle grundlegende Informationen über die Goitzsche erfuhren.

Bitterfeld Bahnhof

Treffpunkt Bitterfeld Bahnhof

Bitterfeld

Start in Bitterfeld

Bitterfeld Blaue Bank

Bitterfeld Blaue Bank

Bitterfeld Blaue Bank

Bitterfeld Blaue Bank

Bitterfeld an der Goitzsche

an der Goitzsche

Bitterfeld an der Goitzsche

an der Goitzsche

Anschließend ging es weiter bis zur letzten Lok des Tagebaues vor der Villa am Bernsteinsee. Hier empfing uns eine Bergmannsskapelle und die Lok kann besichtigt werden.

Bitterfeld an der Goitzsche

an der Goitzsche

Bitterfeld an der Goitzsche

letzte Lok an der Goitzsche

Bitterfeld an der Goitzsche

ehemaliger Tagbau Goitzsche

Bitterfeld

2. Stopp

Goitzsche Bergmannkapelle

Goitzsche - Bergmannkapelle

Goitzsche alte Kohlebahn

Goitzsche - alte Kohlebahn

Goitzsche Lok und Modellbagger

Goitzsche - Lok und Modellbagger

Goitzsche alte Lok

Goitzsche - in der Lok

Goitzsche

Goitzsche

Goitzsche Bernsteinvilla

Goitzsche - Bernsteinvilla

Goitzsche

Goitzsche

Goitzsche

Goitzsche

Goitzsche Pegelturm

Goitzsche Pegelturm

Goitzsche

Goitzsche

Goitzsche

Goitzsche

Goitzsche

Goitzsche

Vorbei am Stadthafen, am Pegelturm und am Roten Turm ging es dann in Pouch über das Muldestauseeeinlaufbauwerk bis zum Verpflegungsstopp an der Schachtbaude. Der Wirt hatte sich gut auf die vielen Radler eingestellt, Getränke waren schnell serviert und es gab Kräuterpfannkuchensuppe und Kesselgulasch. Hinter der Schachtbaude befindet sich eine Ausstellungsfläche mit Bergbaugeräten und einem alten Schacht, dessen Aufbauten dieses Jahr zu einem Aussichtspunkt ausgebaut werden sollen.

Goitzsche

Rückblick über die Goitzsche

Roter Turm Pouch

Roter Turm Pouch

Muldestausee

Brücke Einlaufbauwerk Muldestausee

Einlaufbauwerk  Muldestausee

Einlaufbauwerk Muldestausee

Muldestausee

Muldestausee

Schachtbaude am Muldestausee

Schachtbaude am Muldestausee

Schachtbaude Muldestausee

Schachtbaude am Muldestausee

Schachtbaude am Muldestausee

Ausstellung an der Schachtbaude am Muldestausee

Schachtbaude Muldestausee

Ausstellung an der Schachtbaude am Muldestausee

Schachtbaude am Muldestausee

Ausstellung an der Schachtbaude am Muldestausee

Schachtbaude Muldestausee

Ausstellung an der Schachtbaude am Muldestausee

Nun war es nicht mehr weit bis zum Informationszentrum Haus am See in Schlaitz. Vorher steht noch ein Schienenbus LO Marke "Eigenbau" am Wegesrand und konnte bestaunt werden. Alle Teilnehmer hatten einen Stempel als Eintrittsgutschein für das Informationszentrum bekommen und so konnten wir der Liveübertragung vom Fischadlernest folgen. Außerdem gibt es eine sehr schöne Naturausstellung. In Burgkemnitz haben wir uns noch das Arboretum, einen liebevoll gestalteten Garten der Bäume mit einigen großen Steinen, angeschaut. Dort wurde das Wetter leider schlechter. An der Schutzhütte am Gröberner See löste sich die Gruppe im Regen langsam auf, der Imbiss am Heizhaus fiel förmlich ins Wasser.

Muldestausee

alter Robur auf Schienen

Muldestausee

Stauseetreppe Muldestausee

Muldestausee

Haus am See - Muldestausee

Muldestausee

Haus am See - Muldestausee

Muldestausee Biber

im Haus am See - Biber

Muldestausee radweg

Radweg am Muldestausee

Muldestausee

Radgruppe am Muldestausee

Spur der Steine

Spur der Steine - Burgkemnitz

Wir wollten noch zum Kraftwerk Zschornewitz und wählten einen anderen Weg. Kurze Zeit später sprang mich aus dem Dickicht ein junger Baum an und vier Speichen meines Hinterrades gaben auf. Also schoben wir unsere Räder die restlichen 5 Kilometer nach Gräfenhainichen und läuteten die Heimreise ein. Unser Zug um 16:02 Uhr war sehr gut gefüllt, ein großer Teil der Radgruppe, die den Gröbener See anders herum umfahren hatten, waren nun auch auf dem Heimweg per Bahn. Um 17:45 Uhr kamen wir mit vielen neuen Eindrücken in Magdeburg an.

Das Regionalfernsehen Bitterfeld Wolfen berichtete auch von der Tour.